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Newsletter Januar-Februar 2024


Entdecke mit unserem Newsletter zum Jahresanfang einen Ausblick auf das Jahr 2024!

Nach dem Treffen der Vorstände und Vertreter der Generalversammlung am 16. Januar stehen aufregende Entwicklungen bevor: Vier Kunstausstellungen und mindestens ein Bühnen- und Autorenprojekt sind geplant, was zu mehr Kulturveranstaltungen führen wird, als letztes Jahr.

Bitte merke den Termin für die Generalversammlung am Samstag den 25. Mai 2024 um 11 Uhr vor, die sowohl vor Ort in der FK-Galerie Berlin als auch online per Videokonferenz oder Telefon stattfinden wird.

Wir erweitern unseren Kunsthandelsplatz und die FairKultur-Galerie, um das neue Angebot "KunstInvest", das Investoren und Sammlern maßgeschneiderte Möglichkeiten bietet, inklusive einer Online-Auktionsplattform im Laufe diesen Jahres. Hierzu wird eine neue FairKultur-Website demnächst erscheinen.

Neue und bestehende Kulturprojekte werden im Rahmen von KulturInvest mit Investoren und Geldgebern vernetzt.

Unsere Schwerpunkte liegen dieses Jahr auf Investitionen in die Genossenschaft, Finanzierungen von Projekten und der geschäftlichen Entwicklung von FairKultur.

Freuen Sie sich auf regelmäßige Info-Veranstaltungen und Netzwerktreffen sowie neue Dienstleistungsangebote ab März.

Die Vorgründungsphase der FairKultur Aktiengesellschaft startet ebenfalls im April - weitere Informationen folgen in einem separaten Newsletter.

Die Ziele für dieses Jahr sind klar definiert:

1. FairKultur soll als kulturpolitisches Projekt in die breite Öffentlichkeit gebracht werden. Dabei fungiert es als alternatives, unabhängiges Fördermodell für Kunst- und Kulturschaffende sowie Betriebe. Zudem streben wir an, als erster zukünftiger Finanzdienstleister für die Kunst- und Kulturwirtschaft sowie für Kreative zu fungieren.

2. Die wirtschaftliche Stabilisierung der Genossenschaft steht im Fokus. Dies soll durch den Ausbau geschäftlicher Aktivitäten erreicht werden, sei es durch den Kunsthandel, den Service-Bereich oder die Entwicklung von Kunst- und Kulturprojekten. Die Einbindung von Investor:innen spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Mit herzlichen Grüßen von FairKultur

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Gemeinschaftsausstellung vom 18.11.2023 bis 20.1.2024 - Malerei und Bildhauerei


Die Galerie und Kunsthandel FK FairKultur eG präsentierte Werke der Malerei und Bildhauerei, von:

Sorina von Keyserling, Bildhauerin, Berlin

Susanna Schulten, Malerin, Berlin und Los Angeles USA

Volker Nikel, Maler und Bildhauer, Berlin


Ort: Holsteinische Str 57, 10717 Berlin-Wilmersdorf.

Anfahrt: Nähe U-Bahnstation Blissestr. - U7 - Ausgang Fechner Str. - Bus 143

Öffnungszeiten - opening hours: Dienstag + Mittwoch nach Vereinbarung, Donnerstag - Freitag 14 - 18 Uhr, Samstag 10 - 14 Uhr
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Zwei wunderbare Leseabende mit 8 Autorinnen aus Berlin und Brandenburg


Die Sichtbarmachung von Autorinnen und ihrer Arbeiten sowie ihrer Arbeitsbedingungen war das große Thema beider Abende.

Jede der, zum Teil aus Brandenburg angereisten, acht Autorinnen des Abends, las aus ihrem Werk vor - mit viel Humor und Esprit. Wobei es nicht nur um die leichten Themen des Lebens ging, sondern auch um den Verlust von Illusionen, von "Wunderbaren" Zweisamkeiten, kritischen Betrachtungen gesellschaftlicher Verhältnisse und daraus resultierende mangelnde Menschlichkeit.
Dem Illusionsverlust, insbesondere vergangener Zeiten, wurde entgegengesetzt das Wiederaufleben alter Zeiten und Orte, im Rahmen einer literarischen Stadtführung.

Moderiert wurde mit scharfsinnigem wunderbarem rheinischem Humor von Frau zu Kappenstein.

Die Theaterwissenschaftlerin und Puppenspielerin Melanie & Päckchen, die mit ihren Fragen, ihrer Kunstfigur "Päckchen", dem Publikum Einblicke in die künstlerischen Prozesse der Kunstschaffenden und ihr Arbeitsleben verschaffte - fungierte als Botschafterin der Musen.

Die Moderatorinnen konnten den Autorinnen entlocken, dass die männliche Autorenschaft, ihren biografischen Werdegang, sehr wohl wuchtig in den Vordergrund stellen können und es den Autorinnen in der öffentlichen Wahrnehmung nicht leicht machen. Auch, das andere Themen die Autorinnen beschäftigen als ihre männlichen Kollegen, macht die Lebenswirklichkeit der gegenwärtigen weiblichen schreibenden Zunft aus.

Insgesamt gaben die Lesungen dem Publikum einen lebendigen und persönlichen Zugang zu den Autorinnen, insbesondere zu den Werken. Es entstand ein Austausch der Autorinnen untereinander sowie zum Publikum und es kamen persönliche Kontakte zustande - somit verlangen die wunderbaren Leseabende nach einer Fortsetzung...

Folgende Autorinnen gaben Einblicke in ihre Werke und Arbeitsleben,
am Donnerstag 8. Juni: Slavica Klimkowsky, Iris Zimbel, Elke Hübener-Lipkau und Ute Danielzick.

Am Freitag 9. Juni: Dana Apitz alias Shanti Pirate, Ute Apitz alias PEGASUSe, Dorle Gelbhaar und Jenny Schon.

Veranstaltet wurden die Leseshows vom Netzwerk der Kreativen e.V., ein Netzwerk, das das Ziel verfolgt, die Arbeitssituation von Künstlerinnen und Kreativen stetig zu verbessern. Ort in der Galerie-FairKultur, Berlin.

Die Veranstaltungen fanden im Rahmen der NEU START KULTUR-Initiative des Deutschen Literaturfonds, statt.
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Kunstausstellung vom 18.4. - 30.6.23 verlängert


Einladung zur Finissage Samstag den 17.6.23 um 16 Uhr - Künstler ist anwesend

Volker Nikel

Malerei & Skulptur

Es sind zu sehen, zahlreiche aktuelle Werke der Malerei, zum Teil entstanden in mehrjährigen Arbeitsprozessen - sowie Skulpturen.

Die Malerei zeichnet sich durch einen expressiven Malstil und Farbigkeit aus, teilweise stark pastös aufgetragen (Ölfarbe), wird diese physisch erfahrbar.

Die Werke sind stilistisch unterschiedlich, teilweise in abstrakter Form mit eigener Farbigkeit - die innerhalb des Werkes einen eigenständigen Farbkosmos bilden. Dann wieder figürlich, objekthaft angedeutet, damit sphärisch ahnend konkrete Räume, Zeiten und Welten.

Thematisch hat das Gesamtwerk einen transzendenten Charakter, was sich vom Suchenden und Formlosen (Abstrakten) - des noch Ungeschaffenen - sich hin zu Werken entwickelt, die konkrete Formen und Realitäten ahnen lassen.

Volker Nikel (geb. 1959) Meisterschüler von Prof. Klaus Fußmann Hochschule der Künste Berlin, zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen in Galerien, Museen und Biennalen.

Die Kooperative FAIRKULTUR freut sich, nach dreijähriger Corona-Pause - Sie und Ihre Freunde - wieder zu einem farbenreichen Event im Frühling einladen zu können...

Galerie Fairkultur, Holsteinische Str. 57, 10717 Berlin, Nähe U-Bahnhof Blissestr. U7 Ausgang Fechnerstr. oder Bus 143.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag 14-18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr, an anderen Tagen nach Vereinbarung. Hier zur Online-Ausstellung/online exhibition

NEWS von der Generalversammlung am 3.6.2023


Kurzbericht: Die Generalversammlung GV der Genossenschaft FK FairKultur eG fand in seinen Räumen, Holsteinische Str. 57, 10717 Berlin, von 16 - 17 Uhr statt.

Es wurde der Geschäftsplan für 2023 und Jahresabschluss 2022 sowie die Überführung des Jahresüberschusses in die gesetzliche Rücklage, beschlossen. Der Vorstand wurde entlastet.

Weiterhin wurden die Genossenschaftsgremien für 3 Jahre neu gewählt.
Gewählt wurden Manfred Press zum Vertreter der Generalversammlung und Christian Rasch und Andreas Rasch als Vorstände, beide sind nicht verwandt.

Ein wichtiger Auftakt zur Entwicklung des Projektes Fairkultur, war der Beschluss der Generalversammlung zur Gründung der Vorgründungsgesellschaft der Aktiengesellschaft Fairkultur, samt Gesellschaftervertrag.
Die Genossenschaft Fairkultur ist hierbei Initiatorin und Treuhänderin, während der Zeit der Vorgründung.

Damit beginnt die Gründung der Fairkultur Aktiengesellschaft.

Ziel ist es ein Finanzierungsunternehmen zu gründen - nach den BaFin-Regularien (Bundesaufsicht für Finanzen) - welches Finanzierungen von Unternehmungen der Kulturwirtschaft, mit ihren Kunst- und Kulturschaffenden sowie Kreativen übernimmt und damit die deutsche und europäische Kulturlandschaft bespielen und gestalten.

Weitere Informationen zur GV, demnächst im Protokoll per Mail an die Genossenschaftsmitglieder und auch im Login-Bereich der FK-Website, einsehbar.
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Einladung zu zwei Lese-Shows mit 8 Autorinnen


Im Rahmen der NEU START KULTUR-Initiative des Deutschen Literaturfonds, finden zwei Leseshows im Juni 2023 in Berlin-Wilmersdorf, statt.

Am Donnerstag 8. Juni um 19 Uhr mit Slavica Klimkowsky, Iris Zimbel, Elke Hübener-Lipkau und Ute Danielzick

Am Freitag 9. Juni um 19 Uhr mit Dana Apitz alias Shanti Pirate, Ute Apitz alias PEGASUSe, Dorle Gelbhaar und Jenny Schon

Insgesamt nehmen acht Autorinnen teil, die nicht nur ihre Texte vorstellen werden, sondern auch aus der weiblichen Perspektive auf die Literaturszene berichten. Dadurch wird die Lebenswirklichkeit der gegenwärtigen schreibenden Zunft sichtbar.

Moderiert werden beide Lesungen von Frau zu Kappenstein sowie Melanie & Päckchen.

Veranstaltet werden die Leseshows vom Netzwerk der Kreativen e.V., ein Netzwerk, das das Ziel verfolgt, die Arbeitssituation von Künstlerinnen und Kreativen stetig zu verbessern.

Eintritt frei - Platzreservierung: info@netzwerk-der-kreativen.de

Die Lesungen finden im Galerie- und Projektraum der Genossenschaft FairKultur in der Holsteinischen Straße 57 in 10717 Berlin-Wilmersdorf, statt.
Nähe U-Bahnhof Blissestr. U7 Ausgang Fechnerstr. oder Bus 143.
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Eine farbenfrohe Vernissage und ein freudiger Frühjahresempfang


FairKultur konnte am Samstag, den 15. April 2023 mit einer farbenfrohen Vernissage und Kunstausstellung vom Künstler, Volker Nikel, HDK-Berlin, trotz des trüben Wetters in das Frühjahr starten.
Durch die ausdrucksstarken Kunstwerke sowie einer expressiven Malweise des Künstlers, wurde der Ausstellungsraum von der Galerie FairKultur in eine freudige und schöpferische Stimmung versetzt, die sich auf die Besucher:innen übertrug.

In dieser positiven Atmosphäre entstanden zahlreiche anregende Gespräche, die zu einem schönen Abend des Austauschs und Miteinanders führten.

Von den Besuchern wurde die Zusammenstellung der Werke für die Ausstellung positiv hervorgehoben sowie die schwungvolle Rede des Künstlers zum Entstehen der eigenen Werke - wobei ein eindrucksvoller Einblick in den Entstehungsprozess gegeben wurde.

Die Genossenschaft FairKultur wurde von Andreas Rasch, Vorstand, kurz vorgestellt - welche sich den Themen der Kunst- und Kulturwirtschaft stellt.
Der Schwerpunkt der Genossenschaft ist die Finanzierung und Entwicklung von Kunst- und Kulturprojekten sowie die faire Bewertung und Handel des Kunst- und Kulturschaffens unter finanztechnischen Gesichtspunkten. Hierzu wurde die baldige Gründung eines weiteren Unternehmens für weitere Finanzierungsmöglichkeiten angekündigt.

Die Genossenschaft FairKultur freut sich auf Ihren Besuch, Holsteinische Straße 57, 10717 Berlin.

Öffnungszeiten der Galerie FairKultur: Donnerstag bis Freitag 14-18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr, an anderen Tagen nach Vereinbarung. Hier zur Online-Ausstellung/online exhibition
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Newsletter > Weihnachten 2022


Die Bedeutung von Kunst- und Kulturarbeit im Zeitalter von Fake-News ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Das Versprechen vermeintlicher einfacher Lösungen zu komplexen gesellschaftlichen Problemen sowie in der Umwelt, führt zu keinen Lösungen, sondern dauern nur länger und verschärfen diese.

Somit wachsen die momentanen Spannungen zwischen einer verunsicherten Jugend, die dem drohenden climate change und seinen katastrophalen Folgen entgegen sieht. Und der Generation(en) von Verursacher:innen, die Veränderungen und ein Umdenken scheut und ihre Zukunftspläne dahinschmelzen sieht.

Da sich das Wirken von Kunst und einer erfolgreichen Kulturarbeit, aus einer universellen Wahrheit heraus ergibt, kann diese zu Lösungen und zur Aufklärung auch sehr großer Probleme beitragen - bis hin zu realen Alltagslösungen, wie z.B. das Solarprojekt - little sun - von dem Künstler Eliasson. Der einfach nur das Licht in die dunklen Nachthütten von Afrika bringen will, damit eine neue Generation von Kindern und Jugendlichen noch ab 18 Uhr, abends, Lesen und Schreiben kann...

Die Aufgabe guter Kunst und Kulturarbeit ist somit auch die Entzauberung vermeintlicher Realitäten, die nicht zwangsweise so bleiben müssen, wie sie sind. Damit fühlen sich schnell totalitäre politische Systeme angegriffen - aber auch Organisationen, Unternehmen aller Größenordnungen und Digitalplattformen.

Bei aller Liebe zur Notwendigkeit des Kunstschaffens und einer lebendigen Kulturarbeit in einer vermeintlich aufgeklärten Welt von überbordenden Informationen - kann der individuelle und subjektive Blick von Künstler:innen und Kulturarbeitern eine Orientierung für die Gesellschaft bieten. Aber es kann auch Bedrohung für die Diejenigen sein, die sich nicht auf gegenwärtige Prozesse einlassen - und damit lieber in der Vergangenheit leben, wollen.

Wer aber entzaubern kann, kann auch verzaubern - das gilt insbesondere zur Adents- und Weihnachtszeit. Denn das Imaginäre, von dem das englische Wort Image = Bild abstammt, gilt es wieder zu entdecken. Das vermeintlich materielle Bild hat eine Seele, von dem eine Magie ausgeht, die auf den Betrachter wirkt und in ihm seine (er-)be-lebende Wirkung entfaltet.
Das Gleiche gilt natürlich auch für die Musik, den Tanz, den Logos und das Theatrale sowie der Angewandten Kunst.

Damit werden alle Künstlerinnen zu (Ver-)Zauberern - die ab sofort ihre Kunstwerke und Objekte auf der Handelsplattform der Genossenschaft einreichen können - um ihr Publikum zu "Verzaubern".

Ab dem 1.1.2023 beginnt die Handelsplattform mit einer neuen Form der Besteuerung, der Differenzbesteuerung für Kunstwerke, seine Handelstätigkeit - damit werden hochwertige Kunstwerke einem breiten Publikum zu fairen Preisen angeboten.

Den Entwicklungsschwerpunkt von FairKultur bilden aktuelle Werksprozesse von Künstler:innen und damit eine Sichtbarmachung des Zeitgeschehens. Die Genossenschaft schafft hierzu Impulse und Input für Kunst- und Kulturschaffende durch Events wie justspeaking und Workshops, im nächsten Jahr 2023.

Das Schwerpunktthema in den kommenden Jahren wird somit das "Gegenwärtige" sein. Ein Aspekt der Ewigkeit, der insbesondere in unserem Kulturkreis zu Weihnachten - durch die Geburt eines Gottessohnes - das "Gegenwärtige" in besonderer Form aufwerten (heiligen) will.

In diesem Sinne grüßt die Genossenschaft FairKultur alle Kunst- und Kulturschaffenden und Kreativen und wünscht allen ein Frohes Fest oder einfach nur ein paar ruhige Tage der Erholung...
Datum: 2022-12-23 13:09:37

Erste Einreichungen Bildender Kunstwerke bei FairKultur jetzt möglich...


Die Genossenschaft FairKultur geht neue Wege der Vermittlung und Handel von Kunstwerken und künstlerischer Leistungen...

Transparente Gebühren- und Preisangaben sowie Sichtbarmachung der Margen, lassen klar erkennen was Künstler:innen und Urheber:innen erhalten...

Wir nehmen ab jetzt Einreichungen von Kunstwerken - derzeit Bildende Kunst - entgegen. Es können von Künstler:innen Verkäufe ab Atelier angeboten werden als sogenannte Erstverkäufe - oder direkt aus den Kunstausstellungen der Genossenschaft FairKultur - Wiederverkäufe sind auch möglich...

FairKultur wendet hierbei ab 1.1.2023 die Differenzbesteuerung bei Erstverkauf für Kunstobjekte an. Hierbei entfällt die Mehrwertsteuer nur auf die Verkaufsmarge der Genossenschaft - das führt zu fairen Preisen - und ist interessant für engagierte Kunstkäufer:innen, Kunstsammler:innen und Kultur-Investor:innen...

Anbieter:innen von Kunstwerken können über die Angebots-Rubrik: Anmelden ihre Werke einreichen.

Gerne beantwortet die Genossenschaft aber auch im Vorfeld deine / Ihre Fragen per eMail: info@fairkultur.de oder telefonisch: +49(0) 30 68 400 422.
Datum: 2022-11-18 13:03:01
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Summer opening 2022


Die Genossenschaft Fairkultur beginnt mit der Entwicklung neuer Projekte und öffnet somit in diesem Sommer wieder seinen Geschäfts- und Veranstaltungsbetrieb - nach einer durch Corona bedingten Pause - mit seinem frisch renovierten Galerie- und Projektraum.

Laut dem genossenschaftlichen Strategiepapier vom 17.7.2022 werden für die zweite Jahreshälfte 2022 bis rein in 2023 folgende Vorhaben umgesetzt:

- Das Zusammenbringen von Kapital mit Kunst und Kultur.

- Hierzu werden lokale Veranstaltungen als Treffpunkte geschaffen, zur Gründung von Kunst- und Kulturstartups.

- Netzwerkbildung mit diversen Kulturbetrieben, Organisationen, Kommunalbetrieben und Öffentlichen Kunst- und Kultureinrichtungen.

- Vernetzen der Protagonisten aus Kunst und Kultur mit der Allgemeinwirtschaft und der Kulturwirtschaft.

- Angelaufen sind die Gründungsarbeiten für die Aktiengesellschaft als Vollfinanzierer der Kulturwirtschaft, laut den BaFin-Regularien als zukünftige Fairkultur-Bank.

- Die bestehenden Projekte und die zahlreichen aktuellen Projektanfragen werden weiterentwickelt und zurzeit bearbeitet, zusammen mit der Genossenschaft und dem gemeinnützigen Verein Netzwerk der Kreativen e.V..

- Kulturpolitik aktiv betreiben durch die Genossenschaft und dem Verein - Ziel ist eine verbandsortierte Arbeitsweise zur Wahrnehmung der Interessen einer erfolgreichen Kulturwirtschaft - von der alle Kunst- und Kulturschaffenden profitieren werden.

- Neue Wege der Kunst- und Kulturarbeit gehen: wertebildend, teamorientiert, sozial, ökologisch und digital :: damit alle davon leben können...

- Gute Kunst- und Kulturveranstaltungen vermitteln Werte - bilden Werte - bilden kulturelle Werte in der Gesellschaft - vermitteln Kunst- und Kulturarbeiten. Diese gilt es durch engagierte Förderungen und maßgeschneiderte Dienstleistungen von Fairkultur unterstützend anzubieten.

- Die Genossenschaft Fairkultur entwickelt zurzeit selbst ein Konzept zum Spezialgebiet des NFT - eine Blogchain-Technologie - welche Kunst- und Kulturwerke in einen Kryptobegriff dem TOKEN umwandeln kann. Die TOKEN können versteigert werden. Es kann hierbei auch mit Kryptogeld bezahlt werden - wie z.B. mit Ether(eum). Hierzu demnächst mehr Informationen.

- Damit wird Fairkultur auch in den Auktionsbereich vordringen.

Wenn du Interesse hast mit Fairkultur dein Projekt umsetzen zu wollen - oder alternativ Handel in der Kunst- und Kulturwirtschaft zu betreiben - dann informiere dich unter https://fairkultur.de/start_kontaktaufbau.

Wir wollen neue Wege in der Kultur- und Kreativwirtschaft gehen und freuen uns über jede Unterstützung und Unterstützer:in.

Es grüßt die Genossenschaft Fairkultur
Datum: 2022-06-29 08:27:28

Kurzbericht von der Generalversammlung GV vom 19.5.22


Die jährliche Generalversammlung der Genossenschaft hat den Geschäftsplan für 2022 einstimmig beschlossen. Der Jahresabschluss 2021 wurde einstimmig von der GV verabschiedet und der Vorstand entlastet. Ebenfalls wurde einstimmig beschlossen, weiteres Personal in Teilzeit für die Genossenschaftsarbeit einzustellen.

In der 2. Hälfte 2022 beginnt wieder der reguläre Geschäftsbetrieb nach der Corona-Pause.

Fairkultur freut sich wieder auf neue Projekte aus dem Kunst- und Kulturbereich und will neue Wege der Kulturarbeit mit originären Künstler:innen, Kulturschaffenden sowie Kreativen gehen - und sieht optimistisch in eine vielversprechende Zukunft...

Allen FK-Mitgliedern geht ein Bericht der GV per eMail zu.
Datum: 2022-06-02 11:00:52
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Feiertags- und Ostergrüße 2022


Die Genossenschaft Fairkultur wünscht allen frohe Feiertage, sei es zu Ostern, zum Pessach-Fest oder zum Ramadan - oder einfach nur ein paar schöne und erholsame Urlaubstage, dies trotz des Krieges in Europa - den keiner in dieser Zeit mehr für möglich hielt.

Es lebt eine Kultur der Barbarei wieder auf, die das friedliche Modell der Koexistenz in Europa zu verschlingen droht – und dadurch auch den Weltfrieden erschüttert.
Damit scheint ein offener Kampf totalitärer Regime und Diktaturen gegen die offenen und demokratischen Gesellschaften ausgebrochen zu sein, der sich weltweit zuspitzt.

Selbst im eigenen Land scheinen totalitäre, insbesondere rechte Gruppierungen aufzurüsten und Mitmenschen auszugrenzen, um die Gesellschaft zu spalten - in Frankreich verspricht aktuell die rechte Präsidentschaftskandidatin Le Pen nur gebürtigen Franzosen Sozialleistungen für Wohnung und Lebensunterhalt - gleiche Forderungen gibt es von rechten Strömungen in Deutschland.

Somit gilt es wachsam zu bleiben und genau hinzusehen und hinzuhören, was aus dem politischen Raum kolportiert wird. Denn die Spaltung von Gesellschaften führt zur gewaltsamen Unterdrückung von Minderheiten, diese wiederum zu totalitären Regimen - welche für Kunst- und Kulturschaffende sowie für Kreative, das berufliche Aus bedeuten werden - damit auch das Ende von Freiheit und Menschenrechten.

Aus diesen Gründen werden die traditionellen Ostermärsche und Friedensdemonstrationen 2022 von besonderer Bedeutung sein.
Datum: 2022-04-10 10:09:10
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Neustart in den Mega-Frühling 2022


Bei Fairkultur laufen zurzeit zahlreiche Aktivitäten der Renovierung seines Projekt- und Galerieraumes in Berlin - die Wände des Raumes sind bereits frisch gestrichen - zurzeit werden die Dielen des Fußbodens abgeschliffen und neu lackiert.

Anschließend wird die neue Inneneinrichtung montiert und auf Rollen gestellt. Mit seinem mobilen Inventar, ist Fairkultur dann auch auf externen (Außen-) Veranstaltungen präsent.

Weiterhin wird die neue digitale Technik eingebaut, um Vernissagen, Kleinkunstveranstaltungen und kleine Theateraufführungen aufzeichnen zu können - damit sich der Offline-Raum über das Internet mit dem Online-Publikum interaktiv verbinden kann. Damit schafft Fairkultur neue Wege der Kommunikation und Kunstvermittlung - über den regionalen Raum hinaus.

Zum Inventar gehört eine mobile Probebühne, die zur Entwicklung von Theaterprojekten geplant ist. Geplant wird auch in der 2. Jahreshälfte 22 ein Theater-Workshop zur Prozess-Entwicklung für neue Theaterkonzepte. Weitere Workshops folgen...

Parallel laufen die Programmierarbeiten für eine neue Verkaufsplattform mit neuen Zahlungsmöglichkeiten - die im April fertig gestellt ist.

Weiterhin hat die Genossenschaft - Fairkultur ® - im Frühjahr die Markenrechte beim Deutschen Patentamt erlangt.

Damit bricht die Genossenschaft auf - nach 2 Jahren Corona-Event-Stillstand - in einen farbigen - Mega-Frühling - der Hoffnung auf Neubeginn und Frieden...
Datum: 2022-03-14 11:09:10
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Die Hoffnung einer ganzen Branche 2022


Die im August 2021 vorauszusehende 4. Corona-Welle hat leider alle möglichen Negativrekorde geschlagen.
Wieder werden zahlreiche Kunst- und Kulturveranstaltungen darunter leiden - entweder werden diese ausfallen oder können nur in eingeschränkter Form stattfinden. Was wiederum zu wirtschaftlichen Verlusten bei Künstler:innen und Kulturschaffenden führen wird - aber auch die Biografien der Kunstschaffenden erleiden Einbrüche, die noch weit bis in die Zukunft zu spüren sein werden.

Die Genossenschaft FAIRKULTUR beginnt im Dezember 2021, neben den laufenden Softwarearbeiten, mit der Neu- und Umgestaltung ihres Projektraumes - bis rein in das Frühjahr 2022.
FAIRKULTUR investiert während dieser Zeit in die Digitalisierung seiner Räume und Medientechnik - weiterhin entsteht ein neues Ausstattungsinventar - dies auch Corona bedingt...

Geplant ist, ab April 2022 mit neuen Kulturveranstaltungen und Präsentationen von Kunstwerken und Kreativprojekten in seinen Räumen, in Berlin, zu beginnen.

Wobei die Genossenschaft FAIRKULTUR sehnsüchtig auf eine dringende Normalisierung der Corona-Werte und Verbesserung der Lage in der Kulturwirtschaft mit ihren Künstler:innen, in 2022 hofft.

Somit wird die "Brennende Kerze" in der dunklen Winterzeit zum Hoffnungsträger für eine ganze Branche, mit ihren rund 1,3 Millionen Beschäftigen.
Datum: 2022-01-06 15:28:37
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Newsletter & Feiertagsgrüße


Die zweite Jahreshälfte 2021 war und bleibt schwierig - ca. 2 Jahre Corona-Pandemie hinterlassen Spuren - die Fragen an die (eigene) berufliche Zukunft werden immer lauter und zahlreicher...

Eine alltägliche normale persönliche Kommunikation ist durch Corona erschwert und hat Auswirkungen auf die Motivation bei der täglichen Arbeit - Planungen von größeren Kunst- und Kulturprojekten sind zurzeit schwierig, bis nicht möglich.

Dennoch laufen sehr dynamische Entwicklungen im Bereich der Kreativwirtschaft - zunehmend scheint es so, dass mit Software und Computern der Verlust einer pandemisch verseuchten Umwelt, ein Ersatz oder Ausgleich gesucht wird.

Somit zeichnet sich ab, dass unsere (naturgebundene) "Realität" sich neue Räume sucht - wie in zweidimensionalen Social-Media-Räumen, auf diversen Internetplattformen und jetzt hinzukommend die virtuelle Realität VR.

Damit tut sich eine dreidimensionale VR-Welt auf - wo in VR-Brillen neue Realitäten entstehen - die konkurrierend oder ergänzend zu unserer natürlichen (Um-) Welt existieren - das Metaversum.
Dazu gehören auch die digitalen dreidimensionalen audiellen Klangwelten.

Die Frage eines Kunst- und Kulturschaffenden ist - was geht da vor sich und wie ist das zu verstehen - wohin ziehen mich meine schöpferischen / kreativen Prozesse?

Die Erfahrung zeigt, dass sich die Mitglieder der Genossenschaft Fairkultur mit diesen Themen bereits beschäftigen und Fairkultur wird dazu nächstes Jahr Angebote anbieten, um diesen Fragen und Entwicklungen nachzugehen.

Pünktlich zu Weihnachten sind die beantragten Fördergelder ausgezahlt worden und die Genossenschaft investiert jetzt in die Digitalisierung und den Ausbau des eigenen Projektraumes im Frühjahr. Ziel soll sein, den Übergang von Online-Angeboten und Offline-Angeboten - in realen Räumen - fließend miteinander zu verknüpfen und somit die Präsenz der Mitglieder online und offline gleichermaßen zu ermöglichen.

Somit wünscht Fairkultur allen frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Datum: 2021-12-24 11:01:50

Die - kulturwirtschaftliche - Wetterlage trübt sich im August 2021 ein


In Anbetracht der aufsteigenden 4. Corona-Welle bereitet sich die Genossenschaft Fairkultur auf das Jahr 2022 vor. Die Genossenschaft geht davon aus, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft ihre Kraft größtenteils erst wieder 2022 entfalten kann.

Leider zeichnet sich jetzt schon ab, dass die Kulturetats der Länder und Kommunen sinken werden - Bayern hat bereits begonnen Teile des Etats für die kommenden Jahre zu streichen. Andere Länder werden folgen. Somit hinterlassen die Corona-Krise und der Klimawandel sichtbare Spuren im Kulturbereich, welche Kunst- und Kulturschaffende noch länger spüren werden.

Einzig die Kreativwirtschaft scheint von der Entwicklung zu profitieren - insbesondere der Software-Bereich - das betrifft im Besonderen das Gaming.

Bei den digitalen Musik- und Videoproduktionen auf den großen Digitalplattformen - profitieren primär die Plattformbetreiber:innen, mit 30% Anteil an den Einnahmen, am meisten.

Dagegen haben die Künstler:innen und Kulturbetriebe bei der Verwertung den geringsten Anteil - die Erlöse fallen, mit bis zu ca. 10% im Durchschnitt, marginal aus.

Es muss sich - für eine hoffnungsvolle Zukunft - dringend einiges ändern:

Die Genossenschaft setzt sich ein, für mehr Mitspracherechte bei der Verwertung von Werken und Urheberschaften sowie für selbst- oder mitbestimmte Preise.

Fairkultur bietet alternativ dazu ein selbstbestimmtes eigenes Verwertungskonzept an.

Den vollständiger Zugang zu allen Kapitalmärkten schaffen, zur Finanzierung von Kunst- Kulturprojekten sowie Kreativvorhaben.

Laufende und geplante Aktivitäten in der 2. Jahreshälfte 2021:

- Laut Beschluss der Generalversammlung vom 29.5.2021 laufen bei Fairkultur zurzeit Gründungsarbeiten für ein Unternehmen - dass das Bankprojekt der Genossenschaft aufnehmen wird - welches Kredite und Finanzierungen nach den BaFin-Regularien (Bundesaufsicht für Finanzen) in die Kultur- und Kreativwirtschaft ausreichen wird. Das Tochterunternehmen der Genossenschaft ist als Aktiengesellschaft geplant.

- Hierfür erlangt die Genossenschaft zurzeit die Markenrechte.

- Weiterhin laufen Digital-Investitionen und es werden zurzeit weitere Förderungen für Investitionen von der Genossenschaft beantragt.

- Umfangreiche Programmierarbeiten zur Aktualisierung der Internet-Plattform und Weiterentwicklung der Verkaufs- und Service-Software für Mitglieder und Kunden, sind in vollem Gange. Dazu gehört die eigene Office-Software und die Verwaltungs-Software von Fairkultur, die ebenfalls neu gestaltet wird.

- Wichtiges Anliegen der Genossenschaft ist weiterhin, die Unterstützung seine Mitglieder bei der Beantragung von Fördergeldern - insbesondere von Corona-Hilfen...

Somit erfolgt in der 2. Jahreshälfte eine Vergrößerung der unternehmerischen Leistungen und Angebote durch FAIRKULTUR, die zur besseren Wettbewerbsfähigkeit in 2022 und 2023 führen - und damit "Abheben" wird...
Datum: 2021-08-26 10:34:47
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Einblick in die Fairkultur-Werkstatt


Fairkultur arbeitet - während der Pandemie - intensiv an einem Update seiner Software und macht seinen Webserver bis Sommer 2021 leistungsfähiger. Bis dahin stehen die Leistungen von Fairkultur zeitweise - wegen laufender Arbeiten - eingeschränkt zur Verfügung.

Darüber hinaus beginnt die Entwicklung einer neuen Software zur Bewertung und Zertifizierung von Kunst- und Kulturleistungen sowie Kreativleistungen. Diese Software wird einen verbindlichen Bewertungsschlüssel ermitteln, der auch in einen Krypto-Wert, mittels Blockchain, überführt werden kann.

Diese Bewertung, durchgeführt von der Fairkultur eG, ist maßgeblich und erster Schlüssel zur Konvertierung von Kunst-, Kultur- und Kreativleistungen in Wirtschaftswerte, wie Geldwerte, Wertpapiere und sonstige Wertanlagen und gilt aus Voraussetzung bei Finanzierungen. Diese digitale Service-Struktur der Genossenschaft ist das Bindeglied zu einem neuartigen eigenständigen Bankprojekt, welches sich zurzeit in Planung befindet.

Weiterhin werden alle Angebote von Fairkultur ab Sommer 2021 eine Bewertung erhalten - sei es Leistungen aus Kunst und Kultur oder dem Kreativbereich. Dazu gehören auch Projekte, die in der Genossenschaft entwickelt werden - dies gilt auch für den Online-Verkauf und bei zukünftigen Online-Versteigerungen.

Damit erweitert Fairkultur sein Spektrum durch mehr digitale Technik und wird zunehmend zu einem Digital-Service-Anbieter für die Kultur- und Kreativwirtschaft.

Generalversammung 2021

Die Generalversammlung am Samstag den 29.5.21 um 15 Uhr fand als Videokonferenz erfolgreich statt.
Die Versammlung verabschiedete unter anderem den Jahresabschluss 2020 und den Geschäftsplan für 2021.
Es wurde ebenfalls die Entlastung des Vorstandes beschlossen.
Weiterhin wurden der Vorstand und der Vertreter der Generalversammlung neu gewählt.
Als Vorstand wurden einstimmig gewählt: Andreas Rasch und Christian Rasch.
Ebenfalls einstimmig wurde der Vertreter der Generalversammlung gewählt: Manfred Press.
Der Bericht zur GV wurde allen Mitgliedern am 1.7.2021 per Rundmail zu gesendet. Der Bericht steht auch im Extra-Login-Bereich den Mitgliedern online zur Verfügung.
Datum: 2021-07-01 09:29:48
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Newsletter März 2021


Mit den ersten Blüten und Knospen bricht das neue Jahr an und wir lassen den Winter hinter uns.

Das alte Jahr war von Ausnahmesituationen geprägt, die weiterhin noch anhalten - die Pandemie hat starke Spuren in Kunst und Kultur sowie in der gesamten Gesellschaft hinterlassen, die uns noch lange beschäftigen werden.

Fairkultur unterstützte seine Mitglieder bei Anträgen der Corona-Hilfen - alle Anträge wurden bisher bewilligt und ausgezahlt - Beratungen bei Unsicherheiten im Umgang mit Corona-Hilfsgeldern werden von der Genossenschaft zurzeit geleistet.

Trotz alledem haben sich auch neue Wege in der Pandemie aufgetan, die aus der Schwäche der Situation Stärken entwickeln, die uns jetzt in die Zukunft tragen werden.

Für die Genossenschaft Fairkultur hat das bedeutet, dass die Schwächen bei der finanziellen und wirtschaftlichen Ausstattung von Kunst- und Kulturschaffenden sowie Kreativen während der Pandemie offen zu Tage getreten sind und als Erkenntnis daraus das Bankprojekt von Fairkultur 2020 ins Leben gerufen. Dies vor dem Hintergrund, dass die Finanzierung und kulturwirtschaftliche Wertebildung, ein Kernanliegen von FK Fairkultur eG ist. Siehe eigener Artikel auf der FK-Website/news: Die Kulturwirtschaft braucht ein eigenständiges Finanzierungssystem 11/2020.

Noch in der 2. Jahreshälfte 2020 wurde mit interessierten Initiatoren und Fachleuten damit begonnen, das Bankkonzept zu entwickeln. Für den Geschäftsplan entstehen zur Zeit wichtige Kontakte in die Finanz- und Bankenwelt, die an der Entwicklung des Zukunftsprojektes der Kultur- und Kreativwirtschaft mitwirken. Aktuell läuft die Einbindung investiver Interessen in das Bankprojekt, welches neue Möglichkeiten in der Kultur- und Kreativwirtschaft eröffnen wird.

Während der Pandemie ist die Bedeutung der Digitalisierung noch stärker in den Mittelpunkt gerutscht als bisher. Was eine Explosion von Videokonferenzen zur Folge hatte und das Online-Angebote sowie die digitale Kommunikation in den social media Kanälen in den Vordergrund schob. Was auch zu einer Blüte digitaler Kunst auf verschlüsselten Blockchain-Servern führte und deren crypto-codes Preise bis rein in den Millionen-Dollar-Bereich führte.

Fairkultur rüstet in den kommenden Monaten seine digitale Plattform und Webserver technologisch weiter auf. Die Leistungsangebote der Kunst- und Kulturschaffenden werden ausgeweitet, dazu läuft eine gezielte Ansprache von Kunst- und Kulturschaffenden und Kreativen. Es werden Kaufoptionen mit und ohne Expertisen angeboten. Projekte werden online - auf dem Projekt-Desktop - vertraglich und wirtschaftlich entwickelt.

Wir freuen uns über jeden Interessenten aus Kunst und Kultur sowie Kreativen, die sich in einer Genossenschaft organisieren wollen - diese können auch Organisationen oder Unternehmen sein.
Denn gemeinsam ist vieles leichter und die Genossenschaft als Unternehmen sorgt für ein besseres Standing im Alltag und für mehr Solidarität.
Die Genossenschaft selbst ist auch aktiv und baut bestehende sowie neue Kontakte weiter aus - und begegnet jedem neuen Mitglied mit großem Interesse.

Die Genossenschaft bereitet sich auf das Ende des Lockdown im 2. Halbjahr vor und geht von einer Belebung der Kultur- und Kreativwirtschaft gegen Ende des Jahres aus. Wir hoffen damit auch wieder auf zunehmende reale Begegnungen, sei es in den Räumen den Genossenschaft oder Teilnahmen an externen Events - und natürlich wieder auf das entspannte Zuschauen und Nachdenken bei realen Kunst und Kulturveranstaltungen - wobei das "Reale" eine Renaissance erleben wird.

In diesem Sinne wünschen wir allen - ganz reale - Ostern, Begegnungen mit der aufblühenden Natur - viel mehr wird wohl, Pandemie bedingt, nicht möglich - oder nötig - sein.

Mit österlichen Grüßen
Genossenschaft Fairkultur
Datum: 2021-03-31 10:32:34
Media 1

Die Kulturwirtschaft braucht ein eigenständiges Finanzierungssystem


Die Coronakrise hat gezeigt, dass die Kulturwirtschaft eine Sekundärwirtschaft ist, die nachrangig gegenüber der Allgemeinwirtschaft behandelt wird - siehe Corona-Brandbrief von der Kulturstaatsministerin Frau Monika Grütters vom 8.11.2020: Sofortige Hilfen für die Kulturszene an die Bundesländer.

Weiterhin hat sich auch gezeigt, dass die Kulturwirtschaft bei der Fördermittelvergabe - insbesondere bei den Coronahilfen - von den selben Regierungsinstitutionen für Kultur über die Mittelvergabe entscheidet, die auch landeseigene Kulturprojekte, entweder teilweise oder vollständig finanzieren.

Reine Kulturstaatsbetriebe profitieren ebenfalls davon, da viele Projektteile einer staatlichen Kulturproduktion von der freien Kulturwirtschaftsszene - meist temporär - betrieben werden und somit - von der selben Regierungsinstitution - gezielt Fördermittel indirekt für die eigene Kulturstaatsproduktion an "Freie" Mitwirkende ausgereicht werden.

Das führt zu interessengeleiteten Verzerrungen bei allen Kunst- und Kulturprojekten innerhalb der gesamten Kulturwirtschaft, egal ob sie nun teilweise, ganz staatlich oder vollständig privatwirtschaftlich finanziert werden.

Die Kulturwirtschaft ist in Deutschland bis zu 80% primär staatlich finanziert - was unter anderem dazu führt, dass wir z.B. mit rund 807 Bühnen, die höchste Bühnendichte weltweit haben - was wunderbar ist. Quelle: https://www.statista.com/themen/1818/theater/

Aber im Schatten dieser mächtigen Kulturstaatswirtschaft kann nur eine spärliche unabhängige Kulturwirtschaft gedeihen, die zwar langsam zunehmend wächst, aber ihr Potential nicht voll entfalten kann.

Das führt dazu, dass in der unabhängigen Kulturwirtschaft prekäre Arbeitsverhältnisse entstehen, die aber ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungen, keine wirtschaftlichen Perspektiven haben - dies sieht in der Allgemeinwirtschaft viel besser aus.

Was dringend fehlt, ist ein impulsgebendes unabhängiges Finanzierungssystem, auf die kulturwirtschaftlichen Besonderheiten der Branche abgestimmt, die überwiegend immaterielle Werte produziert.

Dies ist die Voraussetzung für eine unabhängige prosperierende Kulturwirtschaft, von der alle wirklich gut leben könnten - und vergleichbar in ihrem Wirken ist, wie in der Allgemeinwirtschaft.

Denn die Kulturlandschaft in Deutschland ist auf eine eigenständig wirtschaftende Kulturwirtschaftsbranche angewiesen, die ihre Kunst- und Kulturleistungen und Dienste den öffentlichen und staatlichen Kulturbetrieben der Länder und Kommunen, anbietet.

Leider sind die meisten Länder mit ihren Kommunen überschuldet und seit 2020 verpflichtet, die Schuldenbremse einzuhalten.

Das führte schon seit 2017 zu Einsparungen im Kunst- und Kulturbereich - trotz wachsender Diskussionsbedarfe in der politischen, sozialen und kulturellen Kommunikation zwischen Bürger und Staat. Was zurzeit zu den wachsenden Spannungen in der Gesellschaft führte und sogar das verabredete politische Modell, einer Demokratie, in Frage stellt.

Hier bedarf es also mehr Aktivitäten und einen Paradigmenwechsel in der Kulturlandschaft/-wirtschaft, was eine eigenwirtschaftliche Dynamik in der Branche entfalten würde und damit den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht werden könnte.

Darüber hinaus entwickelt die Branche der Kulturwirtschaft einen zunehmenden Output künstlerischer und kultureller Leistungen, insbesondere durch die Digitalisierung. Weiterhin führen zunehmend ausgefeilte Techniken und Software im Produktions- und Eventbereich zu neuen Produktionsformen, was unter den Begriff der Kreativwirtschaft fällt - mit der die Kulturwirtschaft eng verbunden ist.

Beide Branchen, die der Kulturwirtschaft und der Kreativwirtschaft haben ähnliche Eigenschaften, sie produzieren immaterielle Werte. Diese Werte der beiden Branchen machen mit 174,1 Milliarden EUR das sind 3,1% der gesamtwirtschaftlichen Leistungen BIP von Deutschland im Jahr 2019 aus, das ist mehr als die Chemiebranche des Landes. Quelle, Bericht des Bundes der KuK-Wirtschaft: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Wirtschaft/monitoringbericht-kultur-und-kreativwirtschaft-2020-kurzfassung.pdf

Und dennoch gibt es kein finanzwirtschaftlich, bankenrechtlich anerkanntes Finanzierungsangebot, was den Bedürfnissen primär der Kulturwirtschaft, aber auch der Kreativwirtschaft entspricht, um zu einer aufblühenden Branche zu werden.

Die Genossenschaft Fairkultur hat sich genau aus diesem Grunde gegründet (eG Registereintragung 8/2018) und aufgemacht, um diese Lücke zu schließen und Finanzierungsmöglichkeiten für diese Branchen zu schaffen. Dies unter Aufsicht der Bundesbank, im Rahmen der Vorgaben der "Laufenden Überwachung" von 1/2019, die im Laufe des Jahres 2019 von der Genossenschaft umgesetzt wurde.

Somit kann jeder, mit Hilfe von Solidaranteilen (Geschäftsanteil einer eG), ein Projekt, über die gesamte Projektlaufzeit mitfinanzieren, zusammen mit Projektbetreiber.innen, Investoren, Anleger.innen, Unterstützern, Mitmachenden aus dem privaten und gesellschaftlichen Umkreis sowie aus der Wirtschaft und dem Öffentlichen Sektor: wie Kommunen, Kulturbetriebe, Kunst- oder Kulturprojekte.

Die Besonderheit von Fairkultur, man kann seinen Geschäftsanteil einem Kunst- und Kulturprojekt sowie Kreativprojekt zuweisen und somit direkt das Projekt mit seiner Finanzierung fördern - aber man kann auch mitmachen.

Das Besondere für Öffentliche Haushalte ist, Genossenschaftsanteile gelten als Aktiva und kommunalrechtlich sind Genossenschaften gewünscht - hinsichtlich demokratischer Prozesse.

Neue Wege der Finanzierung bedeuten auch - Fairkultur hat sich der Transparenz verschrieben und für die Projektentwicklung ein Online-Projekt-Desktop geschaffen, mit dem die Entwicklung eines Projektes für alle Beteiligten mitverfolgt und Anteil genommen werden kann.

Fairkultur vertritt mit diesen Mechanismen das Konzept einer solidarische Kulturwirtschaft, welche alle Beteiligten auf Augenhöhe zusammenführt und hat damit eine besondere Form - einer basisorientierten - Kulturarbeit entwickelt.

Wir haben dieses (Corona-) Jahr genutzt, um mit Experten des Banken- und Kapitalmarktrechtes sowie interessierten Experten aus Kunst und Kultur, uns auf den Weg zu machen, für die zukünftige Erlangung von BaFin-Lizenzen für die Genossenschaft Fairkultur. Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin)

Hierfür wurde dieses Jahr das - Bank-Projekt - von Fairkultur ins Leben gerufen, welches die Entwicklung in der kommenden Zeit hin zur ersten Vollbank der Kulturwirtschaft und Kreativwirtschaft - mit den dazu erforderlichen BaFin-Lizenzen - vorantreibt.

Das Projekt kann nur gelingen, wenn sich Interessierte aus Gesellschaft, Kunst und Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft engagieren, um ein unabhängiges Finanzierungssystem von den Betroffenen, einer primären Kulturwirtschaft und mit ihr verbundenen Kreativwirtschaft, zu schaffen.

Alle die an einem eigenständigen Finanzierungssystem, für die Branche, interessiert sind, das freien Zugang zu allen Kapitalmärkten hat, sind recht herzlich eingeladen daran mitzuwirken.

Wir freuen uns über jede Frage/Anfrage von Interessenten: info@fairkultur.de oder +49(0) 30 68 400 422

Die jetzt schon Beteiligten und Interessenten können sich (zurzeit) in Videokonferenzen, über das FORUM von Fairkultur, informieren und mitmachen.

Es grüßt die Genossenschaft Fairkultur
Media 1

Was machen Künstler*innen und Freischaffende aus der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Corona-Krise?


Durch die Einschränkungen und Verbote von Veranstaltungen sind insbesondere Künstler.innen, Eventprofis und Kreative in ihrer Tätigkeit eingeschränkt. Die Länder und Kulturministerien arbeiten derzeit mit Hochdruck an Hilfemaßnahmen.

Welche Möglichkeiten der Unterstützung für Kreative gibt es aktuell:

Erkundigt euch beim Finanzamt, inwiefern die Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer herabgesetzt oder ausgesetzt werden kann. Zusätzlich bieten viele Länder Stundungen an, oft können Säumniszuschläge erlassen werden. Hier ein Antragsformular - Steuererleichterungen - des Finanzamtes: http://www.fairkultur.de/doc/Steuererleichterungen_Corona.pdf

Selbständige, die nicht gesetzlich kranken-, renten- und pflegeversichert sind, haben Anspruch auf Erstattung ihrer Aufwendungen für soziale Sicherung (§ 58 IfSG) – die Finanzämter geben dazu genauere Infos.

Habt ihr mindestens einen Mitarbeiter, gibt es die Möglichkeit der Kurzarbeit.

Überprüft, ob euch nach bestehenden Verträgen ein Ausfallhonorar zusteht.

Die Künstlersozialkasse rät dazu, die Einkommenserwartung zu reduzieren und somit Beiträge zu sparen.

Wenn es ganz hart kommt, empfiehlt die Bundesregierung mit Hubertus Heil als Arbeitsminister, das aufstockende Grundeinkommen für Selbständige, bei der Bundesagentur für Arbeit, zu beantragen. Die Antragstellung soll während der Corona-Krise unkompliziert beantragt werden können. Das kann vorübergehend genutzt werden oder längerfristig, je nach Krisenverlauf. Vorteil, du bist automatisch komplett kranken- und sozialversichert.


Sich beraten lassen, eine Meinung einholen, kann helfen - auch hilfreiche aktuelle Podcasts von https://www.Firmenhilfe.org

Informationen: https://www.firmenhilfe.org/corona-krise-meistern/


Berlin > IBB-Förderungen > Überbrückungshilfe III - Neustarthilfe - Hilfe für Soloselbständige

https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/ueberbrueckungshilfe-3.html


Bandenburg > Förderprogramme

Informationen: https://www.mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/kultur/corona-kulturhilfe/


Corona-Pandemie > Kulturstaatsministerin kündigt Hilfen für Kultur- und Kreativwirtschaft an

Informationen zum Neustart Kultur-Programm: https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/corona-hilfen


BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE - Förderprogramme

Informationen: https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Navigation/DE/Home/home.html
Datum: 2021-03-01 09:50:35
Media 1

Newsletter Oktober 2020


Die Genossenschaft FAIRKULTUR bietet vor den Weihnachtsfeiertagen Beratungen und Hilfestellungen zum Thema: Online-Angebote und Online-Verkauf, auf der Internetplattform von FAIRKULTUR an.
Wir beraten, wie am besten deine Werke und Leistungen präsentiert und vermittelt werden können - und was mit FAIRKULTUR möglich ist.

Man hat die Möglichkeiten: angefangen beim Kunstwerk, wie z.B. der Malerei, Skulptur, Musik und Schauspiel, die Werke medial zu präsentierten. Dies mit den Möglichkeiten von digitalen Fotos, bis hin zu Videos, aber auch als Audio-Besprechung oder Interview.

Darüber hinaus können EBOOKs aller Formate, Video- und Audio-Dateien als Downloads bei FAIRKULTUR angeboten und verkauft werden. Gerne beraten wir bei der Erstellung von Download-Dateien.

Als Angebote sind aber auch kulturelle Dienstleistungen, wie (Kultur-) Service, Workshops oder (Musik-) Unterricht, interessant, die ebenfalls online gebucht werden können.

Interessierte und Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen ihre Arbeiten mit der Genossenschaft, einem wachsenden Kundenkreis, online anzubieten. Bei Fragen einfach Kontakt aufnehmen unter: info@fairkultur.de oder Mobil +49(0)160 931 156 83.

Aus aktuellem Anlass, des Corona-Lockdowns, bietet die Genossenschaft Hilfestellungen bei der Stellung von Förderanträgen, an.

Ebenfalls hat sich durch die Corona-Krise die Kommunikation in der Kunst- und Kulturlandschaft verändert - viele sind verunsichert.

Wir bieten ab November ein FORUM-Treffen mit Genossenschaftsmitgliedern und interessierten Nichtmitgliedern an - per Videokonferenz. Erster Termin ist Donnerstag der 19.11.2020 vom 18:30 bis 20:00 Uhr. Der Videolink zur Teilnahme an der Videokonferenz steht eine Stunde vorher, um 17:30 Uhr, in der Rubrik FORUM, auf dieser Website, zur Verfügung.

Dies betrifft insbesondere unsere laufenden Projekte. Zurzeit werden große und kleine Projekte in der Genossenschaft entwickelt, welche für die Entwicklung der Genossenschaft von erheblicher Bedeutung sind. Dadurch entstehen neue Kontakte und Kooperationen und diese sind von großer (kultur-) wirtschaftlicher Bedeutung für alle Beteiligten.

Insgesamt wollen wir die jetzige Zeit nutzen, uns auf ein neues und besseres Jahr, des Kunst- und Kulturschaffens und Kreativarbeit, vorzubereiten - um beim wieder Anfahren der Kulturwirtschaft in vorderster Reihe dabei zu sein.

In diesem Sinne wünschen wir allen Zuversicht und Besonnenheit für die kommende Zeit des Lockdowns. Denn das Wichtigste - die Gesundheit für alle - ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Kultur- und Kreativarbeit.

Es grüßt die Genossenschaft FAIRKULTUR
Media 1

Newsletter Mai 2020


Seit Jahresbeginn, haben zahlreiche Ereignisse die Genossenschaft in Atem gehalten. Seit 11/2019 sind mehrere Anfragen an die Genossenschaft gestellt worden, in Hinblick der Weiterentwicklung und Gründung von Kultur- und Kreativ-Zentren (KuK).

Hierbei kommt die Erfahrung der Genossenschaft aus der Vereinszeit des Vereins Netzwerk der Kreativen e.V. zugute, in der 2006 bis 2008 eines der ersten KuK-Zentren in Berlin-Wedding entwickelt wurden.

Die KuK-Anfragen sind langfristige Projekte, die über viele Jahre laufen und wo langfristige Finanzierungen und Organisation, eine große Rolle spielen, welche die Genossenschaft übernehmen kann.

Kontakte zu Investoren, die im Frühjahr hierzu entstanden sind, bedeuten eine neue Entwicklung für die Genossenschaft.

Weiterhin bestehen KUK-Zentren aus interessanten Kunst- und Kulturprojekten sowie Kreativ-Unternehmen, für die die genossenschaftlichen Angebote von FAIRKULTUR interessant sind.

Weiterhin sind neue Kontakte zu Musikprojekten mit jungen professionellen Musikern entstanden, die neue Wege in der "Neuen" klassischen Musik gehen wollen.

Aber durch die Corona-Krise in Früjahr sind zunächst alle Entwicklungen gestoppt worden oder mussten langfristig verlegt werden, um den kommenden Ereignissen entgegen zu sehen und einschätzen zu können.

Ein Shutdown der gesamten Räume in der Holsteinischen Str. in Berlin, fand von März bis 3.Mai statt. Das Betreten und die Nutzung des Projektraumes ist zurzeit wieder eingeschränkt möglich, unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregeln.

Auch für FAIRKULTUR bedeutete das, sich auf die neue Situation einzustellen. Der Vorstand hat einen Zuschuss bei der Investitionsbank-Berlin beantragt, zur wirtschaftlichen Unterstützung der Genossenschaft während der Pandemie-Zeit und diese auch erhalten.

Die Generalversammlung GV dieses Jahr, bedarf umfangreicher Vorbereitungen und wird als Videokonferenz abgehalten. Die GV wird am 11.7.2020 um 15:30 Uhr stattfinden.
Die terminliche Verschiebung in die 2. Jahreshälfte und die Abhaltung der GV als Videokonferenz, sind durch das Corona-Gesetz der Bundesregierung im Frühjahr 2020 ermöglicht worden. Es folgt demnächst die Einladung mit allen genauen Angaben zur Generalversammlung, inklusive Tagesordnung und Ablauf.

Weitere Entwicklungen

Laufende FK-Projekte werden weitergeführt und neue Workshops in ein Videoformat gebracht.

Neue Kontakte sind während des Corona-Lockdowns entstanden, wie z.B zu einem Projektentwickler für Entwicklungshilfe in Afrika, das sich zurzeit als Genossenschaft in Deutschland gründet. Dies in Korrespondenz zu unserem laufenden Durst!Hunger!-Projekt als Kulturprojekt bei FAIRKULTUR.

Radio-FAIRKULTUR wird als Kommunikationsinstrument der Genossenschaft dieses Jahr weiter ausgebaut, um laufend über neue Entwicklungen und Projekte zu berichten.

Die Verkaufsplattform mit seinen Angeboten wird weiter ausgebaut und die mediale Präsentation der Angebote verbessert. Hierzu wird FAIRKULTUR eine Aktion starten.

Insgesamt soll das Online-Angebot einfacher strukturiert werden.

Allgemein wird 2020 ein schwer einzuschätzendes Jahr werden, dies wird auch 2021 betreffen. Es birgt aber auch neue Chancen, die eine Antwort auf die Krise/n geben werden.

Dazu gehört die neue Form der Kommunikation über kleine Videokonferenzen, insbesondere während der Zeit der Pandemie. Damit rückt die Genossin und der Genosse stärker in den Mittelpunkt und verstärkt den persönlichen Austausch untereinander.
Natürlich können weiterhin persönliche Treffen im Projektraum stattfinden, zurzeit aber nur maximal 4 Personen, unter Einhaltung der Hygieneregeln.

Hierzu wurde zum Jahresanfang das FORUM bei FAIRKULTUR eingerichtet - jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung - können Gespräche zum eigenen Projekt oder geplanten Vorhaben mit dem Vorstand geführt werden. Dazu können auch andere Projekte mit eingeladen werden, wenn ein gemeinsames Interesse besteht. Weitere Informationen, siehe Website.

Insgesamt wünschen wir allen Mitgliedern Gesundheit und die Hoffnung, dass alle Probleme überwunden werden können, die durch die Pandemie entstehen.

Mit genossenschaftlichen Grüßen
der Vorstand
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Geschäftsanteile von FAIRKULTUR setzen viel in BEWEGUNG


Bei der Genossenschaft Fairkultur gehen - Kapital mit Kunst und Kultur - eine neue Form der Allianz ein, von der beide in besonderer Weise profitieren. Zum einen in Form der Rendite, zum anderen, bei der Entwicklung von Talenten mit ihren unterschiedlichen Kunst- und Kulturprojekten.

Kunst- und Kulturprojekte setzen wiederum kreative "Bewegungen" in der Gesellschaft frei, welche das Zeitgeschehen hinterfragen und Vorgänge des Lebens durch Kunst wahrnehmbar und begreifbar machen.

Fairkultur als Kulturunternehmen bietet Investoren und privaten Geldanlegern an, Teil einer solchen "Bewegung" zu werden. Durch wirtschaftliches Engagement und in einem professionellen Umfeld von Kunst- und Kulturschaffenden, wird Kapital zur "Bewegung", welches auch das eigene Unternehmen und seine Mitarbeiter oder die eigenen vier Wände in "Bewegung" setzen werden.

Kunst- und Kulturschaffende sowie Kreative mit dem eigenen Unternehmen, Organisation, Kommune oder privaten Umfeld zu verbinden, verwandelt dieses in einen Ort des "Werdens". Von dieser schöpferischen "Bewegung" werden Mitarbeiter oder kommunale Gemeinschaften und das soziale Umfeld profitieren.

Mit der Zeichnung von Genossenschaftsanteilen bei Fairkultur, werden Sie bereits Teil dieser "Bewegung". Denn Fairkultur bringt mit seinem innovativen Kulturwirtschaftskonzept, laut Satzung, selber "Bewegung" in die Branche.

Machen Sie mit und werden Sie Teil dieser "Bewegung" - Sie können Ihr Projekt auch mitbringen - bei Fragen sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne: info@fairkultur.de oder telefonisch: 0049(0)30 68 400 422 oder 0160 931 156 83

Weitere Informationen für InvestorenInnen

Text AR, Foto: mentatgt

Vermietung Coworking Space und Raum für kleine Weiterbildungen in Berlin


Du suchst Raum für deine Projekte und Arbeitsvorhaben?

Die Genossenschaft FAIRKULTUR bietet einen Coworking Space je Tischarbeitsplatz für 150 EUR inkl. Mwst., monatlich, für Kunst, Kulturschaffende und Kreative, an.

In 10717 Berlin Wilmersdorf, Holsteinischen Straße 57, angeboten. Alles ist ebenerdig erreichbar.

Buchung und weitere Informationen zu den Angeboten erhältst du unter FAIRKULTUR-Tarife.

Bei Fragen wende dich an das Team von FAIRKULTUR - 0160 931 156 83 - wir beantworten gerne deine Fragen!